Unter diesem Leitgedanken fand die diesjährige Europawoche vom 20. -24.11.2017 statt, während der insgesamt 24 Schülerinnen und Schüler aus den Partnerschulen in Zittau (Sachsen), Sittard (NL), Cousolre (F) und Ozimek (Pl) gemeinsam mit ihren Gastgebern in verschiedenen Arbeitsgruppen zu diesem Thema arbeiteten. Neben der Arbeit an den verschiedenen Themen sollte aber auch das gesellige Miteinander nicht zu kurz kommen. So fanden im Rahmen der Europawoche auch ein Sportabend und eine Fahrt nach Aachen statt.
Die Stadt der Zukunft, die europäische Einheit, die energetische Zukunft und der Gedanke der Nachhaltigkeit standen in den von Frau Cremer, Herrn Dreßen und Herrn Walter geleiteten Arbeitsgruppen im Vordergrund. Dass man wahre Kunststücke vollbringen kann, wenn man sich gegenseitig unterstützt, erfuhren die Teilnehmer der Zirkusgruppe. Gespannt auf die Ergebnisse folgten Eltern, Schüler und Lehrer den Präsentationen am Abschlussabend zu dem Schulleiter Albert Zaunbrecher alle Anwesenden herzlich begrüßte. Anschließend führte Jonas Wellner souverän durch den Abend, der mit der Vorstellung der verschiedenen Schulen begann. Neugierig verfolgten alle die interessanten Details über die Gastschulen und den dortigen Alltag. Gewürzt durch musikalische Beiträge oder Videos wurde die Vielseitigkeit der verschiedenen Schulen deutlich.
Die Präsentation der Arbeitsgruppen begann mit einer Jonglage, die die Zirkusgruppe mit der Zirkusfamilie Langrin eingeübt hatte. Kein Auge trocken blieb bei dem Auftritt der beiden Clowns, die durch ihre Wortspielereien für allgemeine Heiterkeit sorgten.
Ernster wurde es bei dem Thema Tihange und Tschernobyl, bei dem auf die drohenden Gefahren, die ein Unfall in einem Atomkraftwerk nach sich zieht, hingewiesen wurde.
Nachhaltigkeit, regenerative Energien, kurze Wege und ein Miteinander der Bewohner kennzeichnen die Stadt der Zukunft! So jedenfalls nach der Vorstellung der Arbeitsgruppe „Zukunft bauen“, die ihre Vorstellungen in überaus interessanten Modellen verwirklichte.
Heiß wurde es am Ende des Programms als wiederum die Schülerinnen und Schüler der Zirkus AG zeigten, dass sie auch vor Feuer nicht zurückschrecken. Ein tosender Applaus war ihnen sicher.
Wehmut kam auf, als die Teilnehmer sich voneinander verabschiedeten, da sie z.T. schon in der Nacht die Heimreise wieder antraten. Dank der gezeigten Toleranz und des Zusammenhalts war man sich in den zurückliegenden Tagen näher gekommen und zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen.
Wehmütig war auch der Stellvertretende Schulleiter Herr Walther, der die Europawochen mit viel Verstand, Kreativität und vor allem viel Herzblut seit den 90er Jahren organisiert hatte. Neben allen an der Vorbereitung und Durchführung der Woche beteiligten Lehrern und Schülern gebührt ihm an dieser Stelle ein besonderer Dank!
Auch unsere polnischen Freunde berichteten von der Europa - Woche. Hier der entsprechende link:
https://drive.google.com/file/d/1Gtv7R26h5A7gyazBQxNiEghRddRScEH3/view